Hallo und Herzlich Willkommen auf meinem Blog, heute zur Fernseh-Kritik Nummer 1. "Popstars", das Casting und die Show auf Pro7. Was haben wir uns gefreut, als damals die No Angels, die erste Casting-Band der Sendung gecastet wurde. Es ist eine von wenigen Bands, die durch Popstars bekannt wurde. Brosis dürfte man noch kennen und vielleicht noch Monrose. 2008 entsprang "Queensberry" aus der Pro7- Serie. Die letzte Staffel war so katastrophal und so langweilig, dass immer weniger Zuschauer einschalteten, wenn Detlef D! Soest und Co. ihre Schützlinge coachten.
Ein neues Konzept musste her! Nun schauen ab und zu immer mal bekannte Stars der Musik-Szene vorbei. Letzte Woche war Robbie Williams zu Gast, heute sind es Paul Ports und James Blunt. Keine Frage, ohne Stars gibt es wohl keine Einschaltquoten mehr. Das liegt allerdings nicht unbedingt am Talent der Kandidaten, denn das ist im Gegensatz zur Vorhersehbarkeit der Sendung nahezu schon Mittelmäßig.
Wie Sido (deutscher Rapper und ehemaliges Mitglied von Popstars) bereits sagte: "Pro7 bestimmt, wen wir weiterkommen lassen dürfen und wen nicht.", das spricht für eine Gute Sendung.
Ob DSDS das auch macht? Das wäre egal, denn bei "Deutschland sucht den Superstar" (RTL) baut RTL auf die eigene Star-Schule. Sie setzen nur auf die Kandidaten und eine gute Show - mit Erfolg.
Was macht Pro7 mit Popstars falsch? Auch Sat1 Versuch ein Casting auf die Beine zu stellen (Star-Search hieß die Sendung, in der Martin Klesici gewann), scheiterte im Schatten von DSDS.
Bei RTL setzen sie auf eher unintelligente Zuschauer, denn mit schrecklichen Kandidaten und primitiven Geräusch-Effekten machen sie eine Quote, ab den Shows ändert sich das dann alles, es werden tolle Geschichten veröffentlicht und so sorgt man für Gesprächsstoff, vor Allem bei der auf selben Niveau arbeitenden Zeitung "Bild". Pro7 verzichtet auf solche Geschichten größenteils und setzt dann doch eher auf Weltstars oder Zicken-Kriege innerhalb der Sendungen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen