Mittwoch, 28. Juli 2010

Serie: Menschen heute, Menschen von gestern (1)

1 "Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet Autorität."
Wer glaubt, dass dieser Satz ein moderner ist, hat sich geirrt. Dieser Satz stammt von einem Philosoph namens Sokrates, aus dem 0. Jahrhundert, wenn man so will, er lebte nämlich etwa 400 vor Christus. Dennoch ist dieser Satz aktuell! Die Jugend von heute liebt immer noch

den Luxus (mp3-Player, Handys, TV & Mehr). Aber auch schon damals liebte die Jugend den Luxus, nur waren es in den späten 70er Kassettenspieler, die die Jugendlichen damals verwendeten um Mitschnitte aus dem Radio zu machen und diese Musik dann zu hören. Auch schon viel früher liebte die Jugend den Luxus. Die schlechten Manieren? Die Stammen von der Pubertät. Vor Rund 60 Jahren hatten die Jugendlichen mehr Manieren, jedoch nur öffentlich, so spielten sie dennoch Streiche und zogen Fratzen, sofern keine Autoritätsperson in der Nähe war. Heute ist es dramatischer, weil es für viele Jugendliche keine Autoritätspersonen mehr gibt. Einige wenige sind noch die Polizei oder das Militär. Viele Jugendlichen sehen sich heutzutage auch nicht mehr wichtig, sie lernen nicht was wirklich wichtig ist. Während man früher in der Schule noch Nähen, Kochen und Hauswirtschaften gelernt hat, lernt man jetzt nur noch Mathematische Formeln, Gedichtsanalysen und andere nicht für viele brauchbare Elemente. Vielleicht ist dies ein Grund, warum Jugendliche sich immer mehr von Arbeit und Verantwortung distanzieren. Es gibt im Vergleich zu den 20er und 30er Jahren keine Strukturen mehr, keine Pflichtprogramme. Viele Eltern setzen ihren Kindern keine Grenzen auf. Dadurch verwahrlosen auch immer mehr Häuser und Straßenzüge, weil keiner mehr seinen Dreck weg macht, wobei dies erst seit den Einwanderer-strömen in den 60er Jahren zu bemerken ist. 
Was hat sich also verändert in der Jugend von heute und der von "gestern"?
Im Grunde nicht viel, nur alles ein bisschen anders. Anstatt Kassettenspieler gibt es mp3-Player; Anstatt Murmeln Videospiele; und anstatt fangen spielen das Internet. Das ist die Objektive Meinung zur Jugend von heute. Es gibt noch eine ganz andere Richtung, aber die erläutere ich vielleicht in der nächsten Folge von "Menschen heute, Menschen von gestern". Vielen Dank also fürs lesen, über Kommentare würde ich mich übrigens sehr freuen (:

Auch interessant:
"Warum junge Mädchen erwachsen werden wollen" (Merkom, Teil 5)

und "Das Jungendphänomen: Gewalt und Aggressionen" (Merkom, Teil 7)
Eine Übersicht findet ihr auf der Seite "Sonderbeiträge".

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