Aktuell: Die Loveparade Duisburg erforderte aufgrund einer schlechten Planung und aufgrund des Ignorierens von mehreren Gesetzen und Warnungen 20 Tote und 511 teilweise Schwerstverletzte.
Die Stadt Duisburg hat aus Geldmangel und Druck von Außen trotz aller Kriterien das O.K. zur Loveparade gegeben. Viele Menschen machen Oberbürgermeister Sauerland verantwortlich.
Duisburgs Bürger entschuldigen sich in einem schriftlichen Brief für ihre Stadtoberhäupter. Viele Duisburger trauern mit um die vielen Opfer. OB Sauerland sagte in einer Stellungnahme, er würde nicht zurücktreten und sich für eine Aufklärung stark machen.
Millionen Menschen weltweit drücken vor Ort und via Internet (u.A. twitter und youtube) ihr Beileid aus.
Kommentar:
Die Schuldigen sind die Veranstalter der Loveparade, die Organisatoren der Sicherheit und Infrastruktur, Die Führungen in der Politik in der Stadt Duisburg, der Herr von der Uni Duisburg, der das alles abgesegnet hat, der Polizei-Chef Duisburgs und einige Einsatzleiter an dem Tag des Unglücks. Alle sollten überprüft und angezeigt werden. Der Ex- Polizei-Chef der Stadt Bochum, der damals noch in der Kritik war, das er die LP in Bochum abgesagt hat, möchte eine Anzeige gegen Oberbürgermeister Sauerland erheben. Alle betroffenen sollten gegen diese Führungen Duisburgs und der LP Anzeige erstatten. Die Loveparade hätte in Duisburg stattfinden können, das Konzept, vorallem das Sicherheitskonzept und die schlechte Idee mit einem Ein-und Ausgang für alle waren das Fatale. Hätte es mehrere Ein-und Ausgänge gegeben und hätte man auch die A59, die sowieso gesperrt war, als Anlaufstelle verwendet, wäre das alles vielleicht nicht passiert. Man darf nur eine Gehrichtung bei einem solchen Großevent erlauben und nicht Ein Ein-und Ausgang für alle.
Ich wünsche, dass die verantwortlichen vors Gericht gezogen werden. Die Familien der Opfer werden zwar niemals entschädigt werden, aber zumindest werden dann die Täter bestraft.
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