Freitag, 22. Juli 2011

Der Spalt wird immer größer beim Eishockey in Deutschland

Der Kooperationsvertrag zwischen DEL, ESBG und DEB ist nicht zustande gekommen, jedenfalls nicht so, dass die Fans und die Deutsche Eishockey-Landschaft zufrieden gestellt werden konnte. Einzig die DEL profitierte am Ende des Abends, denn zwischen dem DEB und der DEL wurde zumindest das Minimum für einen Kooperationsvertrag erfüllt, sodass die DEL weiterhin offiziell in der Eishockeywelt vertreten bleibt und die Mannschaften der DEL wieder und weiterhin gegen andere Teams spielen dürfen, die sich nicht bei der DEL angeschlossen haben. Auch die Nationalmannschaft wird in Zukunft zu 50% von der DEL geführt. 
Der Auf- und Abstieg und die gewünschte Sportlichkeit war das Ziel für die Teams der Bundes- und Oberliga. Dies jedoch wurde - jedoch nicht grundlegend - von der DEL abgelehnt. Die DEL legte ein Konzept vor, was jedoch sehr unrealistisch zu bewältigen werden würde für die Teams der Bundesliga. 
Durch das weiterführende Aussetzen des Auf- und Abstiegs der eigentlichen 1. Liga "DEL" und der Bundesliga wird der Spalt in der deutschen Eishockey-Landschaft immer größer. 
"Die Zuschauerzahlen werden wohl weiterhin zurück gehen, denn ohne sportlichen Anreiz, der eben durch den Auf- und Abstieg - und somit zur Chance zur Meisterschaft - geschaffen wird, werden immer mehr Menschen das Interesse am Eishockey verlieren.", so ein Manager der Oberliga. 

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