50 Spielorte in 25 Städten - 240 Veranstaltungen, das war die Extraschicht 2013, das Kulturfestival des Jahres, welches im gesamten Ruhrgebiet, von Hamm bis Duisburg stattfand.
Dieses Jahr waren laut WDR über 200.000 Menschen im Ruhrgebiet unterwegs, um sich die Kulturereignisse des Ruhrgebiets anzuschauen. Von Museumsführungen und "Tag der offenen Tür" in Zechen bis hin zu jugendlichen Partys an ehemligen Zeche-Standorten und Lichtinszenierungen.
Leider waren in diesem Jahr mindestens zwei Standorte überfüllt. Trotz der Rund 190 Shuttlebusse gab es zu Beginn des 06.07. mehrere überfüllte Busse. In Gelsenkirchen zum Beispiel standen Besucher über 2 Stunden für den "Emscher Schacht" (ein Abwasserkanal, der von Hamm bis Dinslaken paralel zur Emscher gebaut wurde) an, der auf etwa 200 Metern Länge Lichtinszenierungen und Einblicke in die Unterwelt zeigte. Viele - es waren über 100 - konnten diese Unterwelt an diesem Abend nicht mehr kennenlernen.
Die Information litt ebenso an einigen Standorten. Im Innenhafen waren leider kaum Beschilderungen zu erkennen. Das hatte Gelsenkirchen dafür besser gelöst - hier gab es digitale Anzeigen, die sogar den Status der Busse anzeigten.
Aber es gab auch gut funktionierende und überragende Augenblicke und Spielorte. Neben dem Gasometer in Oberhausen und der Jahrhunderthalle Bochum, an der es eine Lasershow am Abend gab; waren der Landschaftspark Duisburg Nord mit seinem Abschlussfeuerwerk (Mit Musik-Effekten) und das LVR-Industriemuseum mit seiner Ausstelungen und dem Musikalischen Feuerwerk eine Reise wert.
Einige Bilder vom Innenhafen Duisburg, dem Feuerwerk am Landschaftspark und dem Museum in Oberhausen gibts hier:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen