Die "Stars of America" sind zurück: Einer der größten Restaurantketten der Welt "McDonalds" wirbt wieder mit dem Bigger BigMac, der 45 % größer sein soll, als die Klassik-Variante. Das der klassische BigMac, so wie wir ihn jetzt bei den Amerikanischen-Wochen sehen können vor einigen Jahren noch genau diese Größe hatte, hält die Restaurant-Kette allerdings zurück. Laut Mitarbeiter des "goldenen M" wurden in den letzten 10 Jahren keine Veränderungen im Sortiment (mit Ausnahme der stetig steigenden Preise) vorgenommen. Das ist eine Falschaussage, denn sowohl der BigMac, als auch die beliebten "Hamburger Royal TS", "Fishmac" und "McRib" sind um Rund 30% kleiner geworden. Kaum jemanden scheint es aufgefallen zu sein, dass sich nur eines bei McDonalds vergrößert - nämlich der Preis. Ein Beispiel: Das Kinder-Menü zum Beispiel kostete 2005 noch 2,99€ in den meisten Filialen. Aktuell liegt der Preis um die 4€. Der BigMac kostet jetzt zwischen 4,09 und 4,69€. Vor zwei Jahren (mit der gleichen Größe, wie der aktuelle Standart-BigMac) lag der Preis noch bei 3,49 - 3,89€. Auch die Eis-Portionen sind kleiner geworden. Der McFlurry zum Beispiel hat etwa 0,1l weniger Inhalt, ist vom Preis aber in den meisten Filialen stabil geblieben - oder bis zu 40 cent gestiegen.
Wer übrigens denkt, dass "alle ihre Preise ja erhöhen", der hat vollkommen recht. Auch beim Mitbewerber BurgerKing sind die Preise gestiegen. Allerdings wurden die meisten Größen der Burger bisher verschont: Sie wurden nicht verändert. Einzig die Getränke-Füllungen sind um 0,1l geringer geworden.
Dennoch ist es doch recht merkwürdig, dass man eine Amerikanische Woche einführt, wenn die Burger in Deutschland vor über 5 Jahren noch amerikanisch waren...
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