Montag, 16. Juli 2012

Mehr als 8.500 kamen zum Finale des Horst-Festivals

Headliner & Topact in Einem.
Kraftklub vor einer tobenden Menge...
Das kleine beschauliche Festival, das auf dem Platz der Republik in Möchengladbach, direkt am Hauptbahnhof stattfindet, namentlich "Horst" fand zum Ersten Mal im Jahr 2009 statt. Viele Ehrenamtliche Helfer veranstalten seitdem jedes Jahr das Festival, welches in den letzten Jahren immer größer geworden ist. So auch der Andrang am gestrigen Tag. Bereits um 14:35 Uhr war das Horst-Festival ausverkauft. 8.000 Karten wurden für Sonntag  insgesamt für jeweils 2 (Schüler) oder 3€ verkauft. Dementsprechend eng wurde es am Abend. Nach langem Anstehen erreichte man den Eingang des Geländes. Zum Vergleich war es in den Vortagen - vorallem auch wegen dem miesen Wetter - nicht annähernd so voll, wie am Sonntag.
Bloß nichts verpassen: Zig Handys und Kameras waren
in der Luft um die Erinnerungen an Cro festzuhalten.
Besonders begehrt waren die Headliner des Abends "Cro" und "Kraftklub". Der Pandarapper kam mit 25 Minuten Verspätung, um 19:30 Uhr auf die Bühne - was nicht am Künstler selbst lag, sondern am Andrang außerhalb des Geländes. Binnen 45 Minuten sang er seine Lieder, die von Tausenden begeisterten Fans mitgesungen wurden. Gerade das machte das Kurz-Konzert zu einem Gänsehaut-Auftritt.Sogar Rund um das Gelände waren noch mehr als 500 Fans versammelt um Ihren Star zu sehen.


Viele von Ihnen warteten aber auch auf Kraftklub
- Dem absoluten Highlight des dreitägigen Festivals - wie es viele auch schon vor dem Auftritt prophezeiten. Doch das was die Jungs aus dem Osten da veranstalteten wurde nicht nur zum Highlight des diesjährigen Festivals, sondern definitiv "der Wahnsinn" aller Horst-Festival-Auftritte dennje. Ob vor; hinter oder neben der Bühne: 8.500 Menschen hüpften, tanzten, sangen und klatschten mit. 
Es muss der Band schon sehr gefallen haben. Felix Brummer - Rapper der Gruppe - lieferte mit seinen Kolegen Karl Schumann (Gesang & Gitarre), Til Brummer (Bass), Steffen Israel (Gitarre) und Drummer Max Marschk eine heiße Show. Vor allem die Aktionen, die Felix Brummer (der eigentlich mit Nachnamen Kummer heißt) da zeigte, bewies seinen Humor: 
Das Nachmachen des Horst-Moderator; Fotos schießen von der Bühne mit der Kamera eines Fans; Wasser ins Publikum "werfen" - das sowieso schon nass war vom Regen; Stage Diving; Aufforderung zu Pogen, Tanzen, Klatschen, usw.. 
Er und die Band brachten die Fans zum glühen... 
Zum Schluss - nachdem sich der Sänger beschwerte, dass immer alle "ausziehen ausziehen" rufen, aber sich nicht ausziehen - zeigte das Mönchengladbacher Publikum, dass es doch geht. Als Gegenleistung durfte man Felix zum letzten Lied noch in Boxershort sehen.
Kraftklub selbst schreibt auf seiner Facebook-Seite: "[...] was da gestern ging beim HORST Festival... Alter Schwede. Wir hoffen wir sehen so viele wie möglich von genau diesen Leuten wieder beim Konzert in Dortmund."
Mehr als das was das Publikum gestern zeigte und die Band ablieferte kann man sich für ein Festival auch nicht wünschen.


Im Namen von vinc's Blog ein Großes Dankeschön an das Horst-Team und seine Helfer!
Es war ein Super Festival.

Weitere Bilder:
Hier sieht man, wie groß der Andrang für das Festival
 am Sonntag war.  Foto: Denise Guetjens.

"Da Hinten". Blick von der Bühne in Richtung Ausgang:
Auch hier waren tolle Acts zu sehen.
  
Beim starken Regen am Samstag trauten sich nicht viele
an die Bühne "Da Hinten"

So sah es um 13:15 Uhr aus. Die Hälfte dieser Schlange
bekam keine Karten mehr... vinc's Blog verloste die zwei
letzten Karten um 15 Uhr vor Ort...
Sonnenuntergang während des Auftrittes von Kraftklub.

Die Stanley Beamish Blues Band musste mit Gesang und
Melodie gegen den Regen ankämpfen.

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